Mittwoch, 5. Mai 2010

Unerwarteter Erfolg!

Erinnern Sie sich noch an den Schluss-Satz aus meinen gestrigen Post?

Bleibt nur noch die Frage übrig, warum ich jetzt doch wieder zum Buchladen laufe werde und mir das neueste Buch zum Thema "Selbst-Coaching" kaufe? Habe ich Angst etwas zu verpassen? Warum interessiert mich die Meinung von anderen so stark? Nächste Woche wissen Sie und ich vielleicht schon mehr. Und nächste Woche fange ich ganz sicher an, egal wie viele neue Bücher auch noch herauskommen.

Drei Mal dürfen Sie raten, wie mein gestriger Buchladen-Besuch ausgegangen ist. Richtig geraten, es war ein voller Erfolg. Endlich konnte ich mich in einer für mich schwierigen Situation so verhalten, wie ich es mir vorgenommen hatte. Und das, obwohl sich das Buch als wesentlich besser herausgestellt hatte, als ich erwartet hatte. Den Autor kannte ich zwar noch nicht, aber die Anzahl seiner Referenzen las sich schon sehr beeindruckend. Und zwar so beeindruckend, das beim Durchblättern in mir schon wieder dieses Gefühl hochgekommen ist: "Wenn du diesen Autor nicht gelesen hast und sein Buch gekauft hast, dann könnte dir vielleicht eine wichtige Information fehlen". Und obwohl der Kaufreiz sehr groß gewesen ist, ist es mir gestern endlich gelungen, das Buch wieder ins Regal zurück zu stellen und mit gutem Gefühl den Buchladen wieder zu verlassen.

Mit welcher Technik ich gearbeitet habe, beschreibe ich im nächsten Beitrag. Von Woche zu Woche werde ich auch die Komplexität meiner Selbst-Coaching-Ziele erhöhen. Manche Verhaltensveränderungen klingen wirklich sehr banal. Doch was für den einen eine fast unlösbare Aufgabe ist, ist für einen anderen so einfach zu lösen, das er gar nicht nachvollziehen kann, wieso jemand überhaupt mit dieser Problematik Schwierigkeiten hat. So ist das aber meistens im Selbst-Coaching. Die Theorie ist sehr oft leicht verständlich und nachvollziehbar, doch der Praxistransfer gelingt dem einen leicht und dem anderen fast gar nicht.

Wenn man jedoch die Muster hinter den eigenen Verhaltensweisen besser versteht, gelingt das eigene Selbst-Coaching viel leichter. Doch das kann schon mal dauern. Bei machen meiner Verhaltensveränderungen hatte ich bis zu einem Jahr gebraucht, um zu verstehen, warum ich mich in einer bestimmten Situation immer wieder gleich verhalte. Das eigentlich Verändern ging anschließend dann wesentlich einfacher. Wie genau dieser Praxistransfer bei mir funktioniert hat, beschreibe ich in der nächsten Woche.

Ihr

Frank Eric Stockmann

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